PARK

Der Park Miramare ist das Ergebnis eines aufwendigen und langjährigen Projekts, das Maximilian von Habsburg auf dem vorher kaum bewachsenen Karst-Vorgebirge von Grignano durchführen ließ.

Der Erzherzog hatte die Absicht, aus dem Park eine Forschungsstation für die Pflanzung und Akklimatisierung seltener botanischer Arten zu machen. Er stellt heute noch eine ganz besondere Mischung aus natürlichen und künstlichen Elementen dar und zeichnet sich durch eine einzigartige Atmosphäre aus, die auch durch kontinuierliche Anklänge an die enge Beziehung zwischen Mensch und Natur entsteht.

Ein Museum im Grünen, dessen explosive Farben, Klänge und Duftnoten heute für alle Besucher zugänglich sind.

PARK

Der 22 Hektar große Park Miramare ist das Ergebnis eines aufwendigen und langjährigen Projekts der Umgestaltung des felsigen Vorgebirges von Grignano durch Maximilian von Habsburg, das ursprünglich aus einer kaum von Pflanzen bewachsenen Karstöde bestand.
Mit der Planung beauftragte Maximilian den Architekten Carl Junker, während die botanische Gestaltung zunächst dem Gärtner Josef Laube übertragen wurde, der anschließend durch Anton Jelinek ersetzt wurde. Dieser hatte bereits an der berühmten Expedition der Fregatte „Novara“ um die Welt teilgenommen.
Man importierte riesige Erdmengen aus der Steiermark und Kärnten, während Gärtnereien – insbesondere aus der Lombardei und Venetien – eine reiche Vielfalt an Bäumen und Büschen lieferten, von denen viele auch aus außereuropäischen Gebieten stammten. Die Arbeiten begannen im Frühling 1856 und wurden kontinuierlich von Maximilian überwacht. Auch nach seinem Umzug nach Mexiko interessierte er sich weiter für seinen Garten und ließ von dort zahlreiche Pflanzen schicken.
Der östliche Bereich des Parks charakterisiert sich vor allem durch „Waldbestand“, gemäß der orographischen Gestaltung des Geländes, auf dem sich Bäume mit Wiesen, gewundenen Pfaden, Pavillons und Teichen nach dem Vorbild eines Englischen Gartens abwechseln.
Der windgeschützte Bereich im Südwesten zeichnet sich hingegen durch geometrisch gestaltete Flächen aus, wie der Italienische Garten vor dem Kaffeehaus oder die klar abgegrenzten Beete am kleinen Hafen.

ENTDECKEN SIE DAS MUSEUM

Symbol eines weltoffenen Mitteleuropas

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Parco e castello Miramare: il castelletto
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bagno ducale castello di miramare

SCHLOSS

SCHLOSS

Das Schloss Miramare liegt hoch über dem Golf von Triest auf einem steil ins Meer abfallenden Felsvorsprung: mit seinem eklektischen Baustil und dem strahlenden Weiß des Pietra d’Istria ist es auch aus weiter Ferne gut erkennbar.

KLEINER TURM

KLEINER TURM

Von dem hoch über dem Meer gelegenen Turm kann man einen atemberaubenden Ausblick über den Golf von Triest genießen …

KÜCHEN

KÜCHEN

Die historischen Schlossküchen im ersten Untergeschoss des Gebäudes gehen direkt auf den kleinen Hafen ….

GARTENHAUS

GARTENHAUS

Das Gartenhaus wurde in Anlehnung an den eklektischen Baustil des Hauptgebäudes errichtet.

PARK

PARK

Der 22 ha große Park erstreckt sich über das felsige Vorgebirge von Grignano

GEWÄCHSHÄUSER

SERRE

Auf dem Platz vor dem Gartenhaus liegt das Gebäude der alten Gewächshäuser, nur wenige Meter von den neuen Gewächshäusern entfernt

BADEHAUS DES HERZOGS

BADEHAUS DES HERZOGS

Das Badehaus des Herzogs Amedeo d’Aosta, von dem sich ein herrlicher Blick auf das Schloss bietet, liegt direkt am Meeresufer.

REITSTÄLLE

REITSTÄLLE

Die Reitställe wurden nach einem Entwurf des Ingenieurs Carl Junker zwischen 1856 und 1860 errichtet …